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1878 wurde die neogotische St.-Gertraud-Kirche geweiht. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche im Altarraum schwer beschädigt. Heute ist die Kirche durch eine eingezogene Decke zweigeteilt. Im oberen Stockwerk befindet sich die Gottesdienstkirche, während im unteren Bereich die Büros und Gemeinderäume der Kirchengemeinde sind.

Im Kirchraum befinden sich die geretteten Kunstschätze aus der St.-Marien-Kirche. Das sind der siebenflammige Leuchter und die Bronzetaufe, beide aus dem 14. Jahrhundert und der Marienaltar aus dem 15. Jahrhundert. Hinzu kommen die zahlreichen Epitaphien, darunter etliche des Hofmalers Michel Ribestein, aus dem 16. Jahrhundert.

Die Orgel stammt aus der Frankfurter Orgelwerkstatt Wilhelm Sauers und wurde 1879 für die St.-Gertraud-Kirche gebaut.

Förderverein St. Marienkirche

 

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