Kirchenruine Lichtenberg

Der Ortsteil Lichtenberg hat ungefähr 450 Einwohner. Hier gibt es den vielleicht kleinsten Bismarckturm der Welt, Kühe, Traktoren, Windräder und einen weiten Blick ins Land. Aber vor allem steht hier eine Kirchenruine, deren Anfänge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen.

 

Der Feldsteinbau wurde 1945 zerstört und verfiel in den Folgejahren. Anfang der 2000er war er ganz überwuchert und ausgeplündert. Zum Glück fanden sich Menschen im Dorf, die Geld und vor allem Kraft, Zeit und Herzblut investiert haben, um das Gebäude zu sichern und den Turm wieder aufzubauen. Seit 2019 hängt die Glocke der Cottbuser Schlosskirche darin und läutet sonnabends das Wochenende ein. Sonntags lädt sie zum Gottesdienst. Das Gemeindeleben spielt sich unter ihr ab und ist dabei: dem Himmel immer ganz nah.

 

Hier werden Kinder getauft und Liebespaare getraut. Sommers wie winters finden Trauerfeiern anlässlich von Beerdigungen unter dem offenen Dach unserer Kirche statt. Im Spätsommer treffen wir uns zum Kino unterm Sternenhimmel und in der Silvesternacht zur Andacht kurz vor Mitternacht, wenn unser Posaunenchor "Freude schöner Götterfunken" spielt. Im Sommer lädt die Kirche zum Spielen und Verweilen ein, im Winter zum Rodeln. Heiligabend gibt es Lagerfeuer und Glühwein zum Gottesdienst. Lichtenberg ist wie der Glaube der Leute hier unerhört unkompliziert - überzeugen Sie sich selbst!

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